Zweite Etappe – Mit Unwägbarkeiten und fantastischen Ausblicken

Die zweite Etappe hat uns richtig gut gefordert. Zwar war nominell etwas weniger Offroad-anteil (ca. 50%) und es gab auch keine so kniffligen Stellen wie am ersten Tag, aber die Gesamtdistanz war mit um die 250 km doch recht weit.

Auf dem Weg hatten wir sehr oft tolle Ausblicke, denn es ging den ganzen Tag Berg auf und Berg ab und von Gipfel zu Gipfel wurde die Sicht weiter und die Landschaften atemberaubender.

Gegen Ende der Etappe kamen wir jedoch nochmal ins Schwitzen. Ein Warn-Schild ignorierend sind wir einen Track gefahren der schon zu Beginn recht ausgewaschen war, und nach nur wenigen hundert Metern standen wir vorm ersten Loch.

Das konnten wir mit Vorsicht und genauer Wegplanung noch umfahren aber schon sehr bald danach war Schluss.

Dann hiess es drehen, zurück und die letzten 20km auf Asphalt zum Ende der Etappe. Dieses liegt an einem wunderschönen Bergsee auf 1450m an dem auch ein idyllischer (wenn auch einfacher) und ruhiger Campingplatz beheimatet ist. Dort haben wir unsere Zelte aufgeschlagen, uns im angrenzenden Restaurant mit einheimischen Spezialitäten die Mägen voll geschlagen und uns dann müde in unsre Zelte verkrochen, denn am dritten Tag warten wieder 250 km auf uns.

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