R1250 GS nach 10‘000 km

Die ersten 10‘000 Kilometer hat meine „neue Kuh“ jetzt schon auf der Uhr. Und das in gerade mal vier Monaten.
bis jetzt muss ich sagen bin ich extrem zufrieden und bereue den „Eintausch“ überhaupt nicht. Auch wenn die 1200 GS (AC) eine wunderbare Maschine war (und ist), die 1250 ist auf ner anderen Ebene.

Am 18.08.‘21 waren die ersten 10‘000 km abgespult

Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Der Multicontroller hat nach zwei Tagen Dauerregen schon aufgegeben. Die Richtung „rechts“ funktioniert seit einer Nacht und anschließend acht Stunden fahrt in strömendem Regen und Gewitter nicht mehr. Ich hefte das mal unter „Kinderkrankheit“ ab und hoffe dass es dabei bleibt. Das Töffcenter Basel hat schon den Garantie-Austausch in Aussicht gestellt. Leider ist der nächste freie Termin erst Anfang September.

Hat nicht mal 6000 km gehalten – der Multicontroller

Imposante Erscheinung

Leider ist man ohne das Teil ziemlich aufgeschmissen. Die ganzen Elektronischen Spielereien werden quasi unbenutzbar ohne komplett funktionierenden Controller. Das ist bei der Africa Twin zum Beispiel besser gelöst, wo neben den Tasten am Lenkerende auch ein Touchscreen verbaut ist, der im Stand auch sämtliche Konfigurationen erlaubt.

Bin gespannt auf die nächsten zentausende von Kilometern 😉

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Noch ein paar Tage Sonne

Obwohl hier noch ganz viele Artikel, Bilder und Videos zur ACT Italy von uns fehlen mal ein kurzes Zwischenupdate, was ich die Woche so getrieben habe, in der „der Rest“ leider schon wieder heim musste.

Korsika 🤩

Um dem doch sehr ausgeprägten Massentourismus an Italiens Küsten zu entfliehen bin ich spontan für eine knappe Woche nach Korsika gefahren.

Die Küste bei Bastia kurz vor der Ankunft

Auf Empfehlung von Cedric hin, hab ich den Camping de L‘Isulotu angesteuert und dort mal drei Nächte lang quasi nichts gemacht. Strand, faulenzen und ein klein wenig die Küstenstrasse erkundet. Der Ausblick vom Zeltplatz war toll und nachts hat man das Meer rauschen hören.

Was für ein toller Ausblick

Die Zeit kann man an diesem schönen, leicht rauem Ort wunderbar genießen und mit Strand, gutem Essen und dem Blick aufs wunderbar blaue Meer verbringen.

Anschließend ging es für eine Nacht auf den Camping U Paradisu. Der ist zwar nur über eine recht üble Offroad-Piste zu erreichen, aber touristisch trotzdem sehr gut erschlossen und deswegen, genau wie der Strand recht voll. Mehr als eine Nacht war nicht zu ergattern. Das karibische Flair des Strandes entschädigt aber trotzdem für so einiges.

Karibisches Flair

Für die letzte Nacht auf der Insel hab ich noch einen Campingplatz kurz vor L‘Ile Rousse angesteuert. Der Platz ist schön weitläufig, die Parzellen gross und viele haben Schatten. Strand und Stadt sind fussläufig zu erreichen, so dass ich hier die letzten Stunden südeuropäischen Sommer genießen kann.

Der letzte Campingplatz auf Korsika

Für die Rückreise habe ich einen Platz auf einer Nachtfähre von L‘Ille Rousse nach Savona buchen können (inkl. Kabine).

Und nach nicht mal einer Woche geht der Spontanausflug nach Korsika auch schon wieder zu Ende. Und ich muss sagen: es hat sich richtig gelohnt. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Mit dem Motorrad, aber auch mit dem Bulli kann ich mir diese Insel als überaus lohnendes Urlaubsziel vorstellen!

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ACT Italy complete…

Wir haben es geschafft! Die ACT Italy liegt hinter uns und es waren tolle Tage auf dem Motorrad! Wahnsinnig tolle Natur, fahrerisch anspruchsvolle Offroad Passagen und viele, viele Kurven durch fantastische kleine Örtchen, naturbelassene Landschaften, Berge, Wälder und lange Schotterpisten an Weinbergen entlang.

Bald folgt hier mehr, mit Fotos und ein paar Filmchen aber heute geniessen wir erstmal den Abend am Meer.

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Die ersten Tage ACT Italy

Die Anreise war leider etwas beschwerlich, vor allem wegen des Wetters. Unser Zusammentreffen in Bozen haben wir noch einigermassen trocken hinbekommen und das erste mal unser Camp auch noch trocken aufgeschlagen. 

Camp Bozen

Aber schon kurz vor dem Abendessen hat der Himmel die Schleusen geöffnet und es hat geregnet was runter ging. 

Wolkenbruch

Die Nacht über hat es dann vier oder fünf mal richtig heftig gewittert über uns, so dass die Nacht im Zelt eher unruhig verlief.

Auch die Fahrt zum Startpunkt des Tracks war eine ziemlich anstrengende Mischung aus Regen, Gewittern und sehr sehr viel Stau. Die eigentlich nur rund 300 km haben sich gezogen wie Kaugummi. Bei meiner nagelneuen GS hat das scheinbar auch den Multicontroller schon ins Jenseits befördert, denn eine von den vier Richtungen geht schon nicht mehr. Das ist recht enttäuschend bei den Preisen, die die Bayern aufrufen…. 

Die ersten drei Fahrtage auf unserer ACT Italien-Tour haben wir nun auch schon hinter uns und es war wirklich fantastisch. Wetter war immer perfekt und wir haben es entspannt und ruhig angehen lassen. Auch das gemeinsam fahren mit den drei Motorrädern und unserem Luxus-Begleit Pickup hat sich schon recht gut eingegrooved. 

Von Tag 2 gibts auch einen kleinen Zusammenschnitt von ein paar Videoclips. Fürs Feeling 🙂 

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Tag drei haben wir unser Brunch ins Nirgendwo verlegt. Das war auch sehr schön! 

Brunch

Die Eindrücke und Aussichten sind fantastisch, die wir auf den ersten Tagen sammeln konnten. Es ist wirklich eine sehr schöne Gegend. Und auch toll, mal wieder zu reisen. 

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Den 5.8. haben wir im Campingplatz verbracht und die Kräfte wieder aufgefüllt, denn die ersten Tage nur Motorrad fahren auch mit viel Offroad sind durchaus anstrengend, fast Sportlich… 

Bald gibts hier mehr! Kommentare erwünscht 🙂 

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Es geht los!

Jetzt geht es los! Auf nach Bozen, wo wir uns alle heute Abend auf dem Campingplatz treffen werden. Wie uns diese Woche bewusst wurde, war das Wochenende zum Schulferienbeginn von Baden-Württemberg und Bayern vielleicht nicht die allerbeste Wahl, aber wir werden es schon bis 19:00 Uhr schaffen auf dem Campingplatz einzuchecken. Die Wettervorhersage sieht auch noch recht durchwachsen aus, aber je weiter wir nach Süden kommen, desto besser sollte es werden. 

Wenn alles klappt mit der Technik, solltet man mich bzw. ab morgen uns alle via meiner Spotwalla Seite verfolgen können. 

Auf gehts, die ersten gut 400 km wollen unter die Räder genommen werden! 

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